Der Ausweg – keine Ausreden mehr

Übliche Ausreden und Antworten darauf
Gehen wir es an
Gruppendynamik, gemeinsam ist es leichter

Es geht nicht nur vielen so wie Dir, es gibt auch eine Lösung für diese Situation. Und die bist Du selbst! Denn die Ausreden spiegeln die Realität gar nicht wieder:

Kenne mich nicht aus – brauchst Du nicht, es ist ganz einfach
Ich habe zu wenig Geld zum Investieren – möglich aber nicht wahrscheinlich
Ich glaube nicht an die Börse – brauchst Du auch nicht, es ist keine Religion; mach es einfach und Du wirst sehen, dass es funktioniert
Ich mache lieber nichts – das Problem dabei ist, dass sich Untätigkeit nicht jetzt rächt, sondern, je nach Alter, erst in 10 bis 40 Jahren, wenn es im Ruhestand an Geld fehlt.

So funktioniert der Mensch. Diese Ausreden sind zwar nur in unseren Köpfen, lähmen aber unser Handeln. Es liegt nur an uns, das Nichtstun zu überwinden. In den nächsten Blogeinträgen werde ich auf die einzelnen (bald ehemaligen) Ausreden noch genauer eingehen.

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Wenn auch Du Dich endlich um Deine Finanzen kümmern, und nicht mehr zur breiten Masse mit wenig Rendite gehören willst, dann mach es wie die Vermögenden und werde Wertpapierbesitzer!

Siehe auch  Trendfolge für Anleger - Michael Cover

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Und wenn Du Freunde und Familie hast auf die das, was hier steht auch zutrifft, dann teile die neue Aktienkultur mi Ihnen. Vielleicht machen sie ja mit, denn wenn man es gemeinsam angeht, motiviert man sich gegenseitig, kontrolliert die Umsetzung und hält leichter durch.

Meine Erfahrung mit Gruppendynamik

Persönlich habe ich dieses Phänomen erlebt, als ich während des Studiums angefangen habe, mich mit der Börse zu beschäftigen. Ich habe damals mit einem sehr guten Freund und Kommilitonen in einer WG gewohnt, und wir haben gleichzeitig angefangen uns um die Altersvorsorge zu kümmern.

Erst mit kapitalmarktbasierten Versicherungsprodukten, und dann relativ bald mit Fonds und Aktien direkt. Den Schritt mit den Versicherungsprodukten kann ich Euch ersparen, die fallen unter das Stichwort Berater. Das Problem mit diesen ist, dass sie eine Kombination aus zwei verschiedenen Dingen darstellen: Einerseits z. B. einer Lebensversicherung, andererseits z. B. eines Aktienfonds. Diese Kombination bringt immer eine gewisse Einschränkung bei der Wahl der Fonds und somit der Flexibilität bei der Geldanlage mit sich. Wenn man so etwas z. B. bei der Allianz abschließt, dann sind die Fonds zumeist ebenfalls von der Allianz und können hohe Verwaltungsgebühren haben. Ja, ja, ich weiß, es gibt auch flexiblere Anbieter, trotzdem gilt: Die Sparrate wird nicht in voller Höhe investiert, da ein Teil in die Prämie für die Versicherung fließt. Wenn man nur anlegen will, und das wollten wir damals, ist das nicht optimal.

Siehe auch  Einflussfaktoren auf Aktienkurse: Was Anleger wissen sollten

Genug zu den Versicherungsprodukten und zurück zur Gruppendynamik. Da wir beide bezüglich Wertpapieren absolute Neulinge waren, haben wir, jeder für sich, viel gelernt und konnten uns dieses Wissen dann gegenseitig beibringen. Das ist so, als ob einem zwei Gehirne zur Verfügung stehen. Außerdem haben wir zusammen Depots recherchiert und schließlich eröffnet. Nach den ersten Wertpapierkäufen kam dann natürlich der Vergleich der Performance. 2004 liefen die Märkte ganz gut, so dass die Performance für uns beide ordentlich war. Diese und den Weg an der Börse gemeinsam zu beschreiten hat uns letztlich motiviert, dabei zu bleiben und auch Rückschläge hinnehmen zu können.

Macht mit

Wenn Euch das hier Geschriebene gefällt, und Ihr gerne zur neuen Aktienkultur beitragen möchtet, könnt Ihr das sehr gerne tun. Ich möchte eine Fragen & Antworten-Kategorie anlegen. Wenn Ihr also irgendeine Frage zum Thema Geldanlage mit Wertpapieren habt, dann stellt sie mir bitte hier.